Wegwerfen war gestern – Wie du mit Vinted und Co. der Fast Fashion entkommst!

Bereit für den ersten Schritt in Richtung Slow Fashion? Entdecke in unserem Video mit Vinted eine einfache Alternative und Tipps, um deinen Kleiderschrank nachhaltiger zu gestalten. Schau jetzt rein und starte deinen Weg zu einem klimafreundlichen Stil.

Falls du noch nicht genug hast: Hier kommen weitere Alternative

Angesichts der massiven Überproduktion, der schlechten Arbeitsbedingungen und der enormen Umweltverschmutzung suchen immer mehr Verbraucher nach Alternativen zur Fast Fashion. Wir stellen dir jetzt verschiedene nachhaltige und ethische Modealternativen vor, die sowohl umweltfreundlich als auch sozial verantwortlich sind.

  1. Second-Hand-Mode
Second-Hand-shoppen ist mittlerweile zu einem richtigen Trend geworden. Der Kauf von gebrauchten Kleidungsstücken trägt nicht nur zur Reduzierung des Textilmülls bei, sondern schont auch Ressourcen, die für die Herstellung neuer Kleidung benötigt werden. Hierbei kann man sogar das ein oder andere Schnäppchen finden.

  1. Slow Fashion
Slow Fashion steht im Gegensatz zur Fast Fashion und fördert den Kauf hochwertiger, zeitloser Kleidung, die länger getragen werden kann. Diese Bewegung setzt auf Nachhaltigkeit, ethische Produktion und bewussten Konsum. Slow Fashion ermutigt die Verbraucher, weniger, aber dafür qualitativ hochwertigere Kleidung zu kaufen.

  1. Upcycling
Upcycling ist eine kreative Methode, um alte Kleidungsstücke oder Materialien in neue, tragbare Mode zu verwandeln. Wenn dir deine alte Jeans nicht mehr gefällt, probiere doch mal aus daraus eine Hotpants zu machen. Sogar Designer praktizieren Upcycling und verwenden zum Beispiel Plastik aus dem Meer, um einzigartige Kleidungsstücke zu schaffen. Dies reduziert nicht nur den Abfall, sondern fördert auch individuelle Styles.

  1. Nachhaltige Marken
Immer mehr Marken setzen auf nachhaltige Praktiken und Materialien, um ethische Mode anzubieten. Diese Marken verwenden umweltfreundliche Stoffe wie Bio-Baumwolle, Hanf oder recycelte Materialien und garantieren faire Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiter. Laut Greenpeace sind einige bekannte Marken, die in diesem Bereich tätig sind, Armedangels, Thought und Nudie Jeans. Diese Unternehmen zeichnen sich nicht nur durch ihre nachhaltigen Materialien aus, sondern auch durch transparente Produktionsprozesse.

  1. Kleidung mieten
Kleidungsvermietung ist eine weitere interessante Alternative zur Fast Fashion. Mittlerweile kann man sich sogar ein Brautkleid ausleihen. Dies ist die perfekte Möglichkeit, denn ein Brautkleid zieht man vermeintlich nur einmal an. Genauso kann man sich aber auch ein Mottoparty Outfit leihen! Hier gibt es online und offline Angebote.Diese Option reduziert den Bedarf an Neuware und fördert die Nutzung von Kleidung, die sonst möglicherweise nur einmal getragen werden würde.

  1. Reparieren
Egal wie gut ein Kleidungsstück produziert worden ist: kaputt gehen kann alles! Sei es ein Riss in der Hose oder ein kaputter Reißverschluss an der Winterjacke. Anstatt das Kleidungsstück direkt wegzuschmeißen, solltest du erstmal probieren es zu reparieren. Den Riss in der Hose kann man sogar selbst mit Nadel und Garn flicken. Doch wenn dies nicht gelingt, oder es eine schwierigere Herausforderung wie ein Reißverschluss ist, kann man am besten zur Schneiderei gehen. Hier wird es repariert und ihr habt weniger Geld ausgegeben, als wenn ihr euch etwas komplett Neues kauft!

  1. Kleidertausch
Die Uni Ulm gibt den Tipp auf einer Kleidertauschparty nach neuen  Kleidungsstücken Ausschau zu halten. Das bringt nicht nur frische Kleidung, sondern auch jede Menge Spaß.  Sollte es in deiner Nähe keine Kleidertauschparty geben oder dir ist es zu aufwendig, dann frag doch einfach mal deine Freund:innen ob ihr gegenseitig etwas tauschen könnt.

Fazit

Die Suche nach Alternativen zur Fast Fashion ist eine wichtige Entwicklung in der Modeindustrie. Verbraucher haben die Macht, durch bewusste Entscheidungen und den Kauf nachhaltiger, ethischer Mode einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die Gesellschaft auszuüben. Durch den Kauf von Second-Hand-Kleidung, das Unterstützen von nachhaltigen Marken und das Ausprobieren von Upcycling-Projekten kann jeder seinen Beitrag zu einer gerechteren und umweltfreundlicheren Modeindustrie leisten.

Best of Secondhandläden – Wilhelmshaven

Best of Secondhandläden – Oldenburg

"Ich bin überrascht, dass es so viele Alternativen zur Fast Fashion gibt, die leider nicht viel verbreitet sind. Auch ich werde jetzt mehr Angebote nutzen und in meinen Alltag integrieren!"
Portraitbild von Janna, Verfasserin des Textes der Gruppe "Sustainable Slay"
Janna Schulz
Dein Team von Sustainable Slay