Als Soldat im Schützengraben bangt Emil Lang um sein Leben. 15 Jahre später bringt er Kindern das Lesen und Schreiben bei – rücksichtsvoll und ohne Gewalt. Für die damalige Zeit etwas ganz Besonderes. Erfahre, wie Emil Lang als ehemaliger russischer Kriegsgefangener über mehrere Stationen nach Bohlenbergerfeld kommt und warum er dort ein angesehener Schulleiter wird.
Das erwartet euch
Emil Langs Weg zum Schulleiter
Mitten in der Lehrerausbildung flattert der gefürchtete Einberufungsbescheid ins Haus. Es folgen Fronteinsatz, Kriegsgefangenschaft und Wiederaufbau. Wie es Emil Lang dennoch gelingt, seine Träume zu leben.
Sein Traum Lehrer zu werden rückt plötzlich in weite Ferne. Er muss im Krieg kämpfen und ist lange Zeit in russischer Gefangenschaft. Der Krieg hat viele verändert. Auch Emil Lang?
Emil Lang – Schulzimmer statt Schlachtfeld und Lagerbaracke
Die meisten Schüler aus der Nachkriegszeit werden ihre Lehrer wohl nicht in guter Erinnerung haben. Anders ist es bei Emil Lang. Denn er schafft es, in Bohlenbergerfeld nur positiv in Erinnerung zu bleiben.
Emil Langs langer Atem zahlt sich aus
Der Krieg zerstört Emil Langs Traum Lehrer zu werden. Als er zurückkommt setzt er alles daran, sein Ziel dennoch zu erreichen.
Emil Lang als Reformpädagoge & Vorbild
In der Bibel heißt es „Wer sein Kind liebt, züchtigt es” (Sprüche Salomos, Kapitel 13 Vers 24) – Doch nicht mit Emil Lang!
Langs Geschichte zeigt, dass man nie aufgeben sollte, egal wie steinig der Weg auch sein mag. Mit seinem Mut und seiner Willensstärke ist er ein Vorbild für alle, die ihre Ziele erreichen wollen.
Kinder schlagen? – Nicht mit Emil Lang!
In den 50er Jahren war es üblich Kinder zu schlagen. Emil Lang geht einen anderen Weg, ohne Gewalt.
„Kinder brauchen Vorbilder nötiger als Kritiker“
Egal wie schwer einem etwas fällt: Mit Mut und Willensstärke kann man einiges erreichen. Emil Lang kann also für uns alle ein Vorbild sein.
Podcast
Frederic und Malte schildern die pädagogische Entwicklung ab 1950. Dabei wird vor allem auf die Pädagogik in Schulen und auf die 68er Bewegung eingegangen. Emil Langs Unterrichtsgestaltung wird in den einzelnen Ergebnissen verglichen.
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„Dann weiß ich noch, dass er mich genommen hat und gesagt hat: Weißt du was? Jetzt macht Tante Lang dir erstmal einen schönen Kakao.“
Kerstin Fröhlich erinnert sich gerne an ihre Zeit als Schülerin von Emil Lang zurück. Sie erzählt eine persönliche Erfahrung mit ihm.
„Emil Lang hat eigentlich immer für alles eine Lösung gehabt und war immer total lustig.“
Kerstin Fröhlich kann sich nur positiv an ihren Dorflehrer zurückerinnern. Er hat den Schülern viel beigebracht und das komplett ohne Gewalt.
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